ERINNERUNGEN
Gedanken verschleiern meine Sinne,
sie können nicht verhindern,
dass meine Wunden,
immer wieder aufreißen,
wo sind meine eigenen Kräfte,
um mich zu heilen ?
REFRAIN:
die Sichel deiner selbst, hat mich kalt erwischt,
du setztest an meiner Kehle an,
ließest mich in meinem Glauben und dann,
sorgtest du dafür, dass mein Atem erlischt.
Im nächsten Augenblick,
bricht die Welt mit mir zusammen,
Narben reißen auf, Blut strömt heraus,
und mein Körper färbt sich dunkelrot,
wo sind meine eigenen Kräfte,
um mich zu heilen ?
REFRAIN:
die Sichel deiner selbst, hat mich kalt erwischt,
du setztest an meiner Kehle an,
ließest mich in meinem Glauben und dann,
sorgtest du dafür, dass mein Atem erlischt.
Hände, die dich vorher sanft berührten,
Hände, die dein Gesicht zärtlich umschlossen,
diese Hände versorgen nun meine klaffende Wunden,
du sagstest alles, du meintest nichts.
wo sind meine eigenen Kräfte ?
um mich zu heilen ?
ich rette mich selbst !
REFRAIN:
die Sichel deiner selbst, hat mich kalt erwischt,
du setztest an meiner Kehle an,
ließest mich in meinem Glauben und dann,
sorgtest du dafür, dass mein Atem erlischt.
REFRAIN:
die Sichel deiner selbst, hat mich kalt erwischt,
du setztest an meiner Kehle an,
ließest mich in meinem Glauben und dann,
sorgtest du dafür, dass mein Atem erlischt.
die Sichel, die Kehle,
deine Sichel, meine Kehle,
mein Glauben, mein Atem,
alles erlischt.
alles erlischt alles erlischt.
MEMORIES
Memories disguise my senses,
they can´t prevent,
that my wounds,
burst over and over again,
but where are my own forces,
to cure me?
REFRAIN:
the sickle of yourself, caught me coldly,
you apply to my throat,
left me in my faith and then,
you take care, that my breath goes out.
Next moment,
if the world with me breaks down,
Scars burst, blood pours out,
and my body colours dark red,
but where are my own forces,
to cure me?
REFRAIN:
the sickle of yourself, caught me coldly,
you apply my throat,
left me in my faith and then,
you take care, that my breath goes out.
My hands which touched you before softly,
These hands which surrounded your face fondly,
now these hands supply my gaping wounds,
you say everything, you mean nothing.
but where are my own forces?
to cure me?
I escape myself!
REFRAIN:
the sickle of yourself, caught me coldly,
you apply in my throat,
left me in my faith and then,
you take care, that my breath goes out.
REFRAIN:
the sickle of yourself, caught me coldly,
you apply in my throat,
left me in my faith and then,
you take care, that my breath goes out.
the sickle, the throat,
your sickle, my throat,
to my faith, my breath,
everything goes out.
everything goes out everything goes out
Ein zweites Lied...
TRÄNEN DER SEELE
Nachts fühlt es sich kalt an,
Blicke gehen ins Leere,
Tränen schießen aus meinen Augen,
ich denke an nichts, bin nur verletzt,
heute Nacht, letzte Nacht, jede Nacht seitdem Du weg bist.
Warum quäle ich mich so ?
Refrain:
Verdammt noch mal, was ist bloß los ?
du nimmst mir alles, was du mir vorher gegeben hast ?
Ich kann dir nichts mehr sagen,
es bleiben nur noch Fragen über Fragen.
Ich werde die Antworten nie wissen, weil ich Dich nie wieder sehen werde.
Bleib weit weg von mir.
Stunden später bin ich immer noch wach.
kann nicht schlafen,
ist es mein zittern ?
Die Tränen überqueren mein Gesicht
warum bist du nicht da ?
wie letzte nacht, wie jede nacht als du da warst.
Warum quäle ich mich so ?
Refrain:
Verdammt noch mal, was ist bloß los.
du nimmst mir alles was du mir vorher gegeben hast ?
Ich kann dir nichts mehr sagen,
es bleiben nur noch Fragen über Fragen.
Ich werde die Antworten nie wissen, weil ich Dich nie wieder sehen werde.
Bleib weit weg von mir.
Die Sonne erhebt sich, genau wie ich.
Ohmacht ? Sehnsucht ?
Niemand da, den ich fragen kann.
Sind es Tränen, die sich widerspiegeln ?
Gedanken, die ich nicht kannte,
bis letzte nacht, wie jede nacht, als du da warst.
warum quäle ich mich so ?
Refrain:
Verdammt noch mal, was ist bloß los.
du nimmst mir alles was du mir vorher gegeben hast ?
Ich kann dir nichts mehr sagen,
es bleiben nur noch Fragen über Fragen.
Ich werde die Antworten nie wissen, weil ich Dich nie wieder sehen werde.
Bleib weit weg von mir!
ich fühle mich verraten,
ich überlege hin und her, aber nur mein Herz wird dadurch schwer.
ich spüre die Flut der Tränen in beide Augen,
Gedanken verfolgen mich überall.
Warum quäle ich mich so ?
diese nacht, letzte nacht, jede nacht seitdem du weg bist.
Und wieder frag ich mich :
Refrain:
Verdammt noch mal, was ist bloß los.
du nimmst mir alles was du mir vorher gegeben hast ?
Ich kann dir nichts mehr sagen,
es bleiben nur noch Fragen über Fragen.
Ich werde die Antworten nie wissen, weil ich Dich nie wieder sehen werde.
Bleib weit weg von mir!
TEARS OF SOUL
At night it feels cold,
watching to the emptiness,
Tears shoot from my eyes,
Thinking of nothing, only injuring,
tonight, the last night, every night since you been gone.
Why do I tease myself ?
Refrain:
Damn, what`s wrong with me ?
you take everything from me what you have given to me before?
I can´t tell you something,
there remain only questions about questions.
I will never know the answers because I will never see you again.
Remain far from me.
Hours later I am still awake.
can`t sleep any longer,
is it mine tremble?
The tears cross my face
why aren´t you there?
like last night, as every night as you have been here.
Why do I tease myself ?
Refrain:
Damn, what`s wrong with me ?
you take everything from me what you have given to me before?
I can´t tell you something,
there remain only questions about questions.
I will never know the answers because I will never see you again.
Remain far from me.
The sun rises, like I do.
Blackout? Longing?
Nobody there whom I can ask.
Are these the tears which are reflected?
The thoughts which I did not know,
to last night, like every night as you have been here.
why do I tease myself ?
Refrain:
Damn, what`s wrong with me ?
you take everything from me what you have given to me before?
I can´t tell you something,
there remain only questions about questions.
I will never know the answers because I will never see you again.
Remain far from me.
I feel betrayed,
I turn over in the mind, but only my heart becomes difficult.
I feel the flood of the tears in both eyes,
Thoughts pursue me everywhere.
Why do I tease myself ?
this is away nacht, last nacht, everybody nacht since then you.
And I ask again:
Refrain:
Damn, what`s wrong with me ?
you take everything from me what you have given to me before?
I can´t tell you something,
there remain only questions about questions.
I will never know the answers because I will never see you again.
Remain far from me.
Im Werk "Der kleine Prinz" wird im achten,neunten und
einundzwanzigsten Kapitel sehr passend beschrieben, wie eine Beziehung - stark vereinfacht - zu einem pg Menschen aussehen kann und auch was der Ex Partner dabei fühlt.
Quelle: aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry
Bald schon lernte ich diese Blume kennen. Es hatte schon immer auf dem Planeten des kleinen Prinzen Blumen gegeben, sehr einfache Blumen mit nur einem Kranz von Blütenblättern. Sie brauchten kaum Platz und störten niemanden. Sie erschienen eines Morgens im Gras und verschwanden am Abend wieder. Aber diese eine hatte eines Tages Wurzeln geschlagen aus einem Samen, der wer weiß woher gekommen war, und der kleine Prinz hatte diesen kleinen Sprössling, der ganz anders war als die anderen Sprösslinge, sehr genau beobachtet. Es konnte eine neue Art vom Affenbrotbaum sein. Aber bald schon hörte der Strauch zu wachsen auf und er begann, eine Blüte hervorzubringen. Der kleine Prinz spürte, während er die Entwicklung einer riesigen Knospe beobachtete, dass eine wunderbare Erscheinung aus ihr hervorgehen müsse. Aber die Blume wollte einfach nicht damit aufhören, sich vorzubereiten. Ihre Schönheit reifte geschützt in ihrer grünen Hülle. Sie wählte ihre Farben sorgfältig. Sie kleidete sich langsam an, sie ordnete ihre Blütenblätter eins nach dem anderen. Sie wollte nicht so zerknittert aufgehen wie die Mondblumen. Sie wollte nur im vollen Glanz ihrer Schönheit erscheinen. Hey! Sie wollte hübsch sein! Ihre geheimnisvolle Toilette dauerte tagelang. Und eines Morgens, gerade bei Sonnenaufgang, enthüllte sie sich.
Und sie, die mit größter Präzision gearbeitet hatte, gähnte und sagte:
Der kleine Prinz konnte seine Bewunderung gar nicht mehr zurückhalten:
Der kleine Prinz merkte sofort, dass sie nicht besonders bescheiden war, aber sie war so faszinierend!
Da errötete der kleine Prinz, holte frisches Wasser und goss die Blume.
So quälte sie ihn recht bald mit ihrer etwas zerbrechlichen Eitelkeit. Eines Tages zum Beispiel sprach sie von ihren vier Dornen und sagte zum kleinen Prinzen:
»Angst vor Zugluft? … Das ist nicht besonders glücklich für eine Pflanze«, dachte der kleine Prinz. »Diese Blume ist sehr anspruchsvoll…«
Da unterbrach sie sich. Sie erschien in Form eines Samenkorns. Sie hatte nichts von anderen Welten wissen können. Gedemütigt, dass sie bei einer so einfachen Lüge ertappt worden war, hustete sie zwei oder drei Mal, um den kleinen Prinzen ins Unrecht zu setzen:
Dann zwang sie sich erneut zu einem Husten und wollte ihm damit Gewissenbisse einreden.
Trotz seiner aufrichtigen Liebe begann der kleine Prinz bald damit, an ihr zu zweifeln. Er hatte ihre belanglosen Worte ernst genommen und war sehr unglücklich darüber geworden. »Ich hätte nicht auf sie hören sollen«, erzählte er mir eines Tages. »Man sollte den Blumen nie zuhören. Wir müssen sie betrachten und ihren Duft einatmen. Meine Blume erfüllte meinen ganzen Planeten mit ihrem Duft, aber ich wurde nicht glücklich darüber. Diese Geschichte von den Krallen, die mich so sehr reizte, hätte mich mehr berühren sollen …«
Er sagte zu mir: »Ich war damals nicht in der Lage, das zu begreifen! Ich hätte sie nach ihren Taten und nicht nach ihren Worten beurteilen sollen. Sie duftete und erglühte für mich. Ich hätte
niemals fortgehen dürfen! Ich hätte hinter ihren armen kleinen Tricks ihre Zuneigung erraten sollen. Blumen sind voller Widersprüche! Aber ich war zu jung, um zu wissen, dass ich sie
liebe.«
Ich glaube, er benutzte für seine Flucht einen Zug wilder Vögel. Am Morgen seiner Abreise brachte er seinen Planeten noch in Ordnung. Sorgfältig reinigte er die aktiven Vulkane. Er besaß zwei aktive Vulkane. Das war sehr praktisch fürs Kochen zum Frühstück. Er hatte auch einen erloschenen Vulkan. Aber er sagte sich: »Man kann nie wissen!« Und so fegte er auch den erloschenen Vulkan. Wenn sie gut gefegt werden, brennen die Vulkane sanft und gleichmäßig, ohne jemals auszubrechen. Vulkanausbrüche sind wie Kaminfeuer. Wir auf unserem Planeten sind ganz offensichtlich viel zu klein, um unsere Vulkane fegen zu können. Darum bereiten sie uns auch so viel Ärger.
Mit ein wenig Schwermut riss der kleine Prinz die letzten Triebe eines Affenbrotbaumes aus. Er glaubte, er würde nie wieder zurückkehren. Aber alle diese alltäglichen Arbeiten erschienen ihm an diesem Morgen ganz besonders verlockend. Und als er die Blume zum letzten Mal goss und er sie zum Schutz unter eine Glasglocke stellen wollte, entdeckte er in sich den Drang zu weinen.
Aber sie antwortete nicht.
Die Blume hustete. Aber es war nicht wegen ihrer Erkältung.
Es überraschte ihn, dass sie ihm keine Vorwürfe machte. Ganz verwirrt stand er mit der Glasglocke da. Doch diese stille Sanftmut verstand er nicht.
Ganz einfältig zeigte sie ihre vier Dornen. Dann fügte sie hinzu:
Sie wollte nicht, dass er sie weinen sieht. Sie war eine sehr stolze Blume.
.....das einundzwanzigste Kapitel passt auch zu diesem Thema:
Guten Tag«, sagte der Fuchs.
Nachdem er kurz überlegt hatte, fügte er hinzu:
Der Fuchs schien fasziniert davon:
»Das ist interessant! Und Hühner?«
Aber er kam auf seine vorherige Idee zurück:
Da verstummte der Fuchs und schaute den kleinen Prinzen lange an:
Am nächsten Tag kam der kleine Prinz wieder.
So also wurde der kleine Prinz mit dem Fuchs vertraut. Und als die Stunde des Abschieds nahe war:
Dann fügte er hinzu:
Der kleine Prinz ging wieder zu den Rosen.
Das beschämte die Rosen sehr.
Dann ging er zum Fuchs zurück.
An dieser Stelle ist Platz für Gedichte/Lieder/Texte von Besuchern.....gerne veröffentliche ich sie auch anonym....
Autor: möchte unbekannt bleiben:
Schatten der Vergangenheit
Einst im Zauberwald der Elben
und Feen ich Dich traf.
Eine Welt von den Sternen erhellt, so bunt,
so voller Leben.
Ein Engel Du dort für mich warst,
mit einem ganz besonderen Segen.
Im Schatten des Alltags lernte ich kennen
Dein wahres Gesicht.
Zu Freddy Krüger mutiert Du bist.
Mit Deinem Messer, mein Herz Du
heute noch triffst.
Wir sind nicht mehr an diesen Ort,
ich wollte nur noch fort.
Ein Schatten Du nun bist,
der meine Seele frist.
Die Vergangenheit holt mich ein,
lässt nicht los, ist mein Feind.
In meinen Träumen Du nun bist,
so gemalt, zum greifen nah,
nicht mehr weiß, was Wirklichkeit ist.
Der Schatten der Vergangenheit
mich noch immer verfolgt.
Aus dem Traum der niemals endet,
befreien möchte ich mich,
ruhen in mir, das möchte ich.